Mambo

Für das Stichwort "Mambo" wird noch ein vereinsinterner Bearbeiter gesucht. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte über das Feedbackformular beim Webmaster. Herzlichen Dank!

Maracas

Rumbakugeln

Melodie

Merengue

Für das Stichwort "Merengue" wird noch ein vereinsinterner Bearbeiter gesucht. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte über das Feedbackformular beim Webmaster. Herzlichen Dank!

MIDI (Musical Instrument Digital Interface)

Alle modernen elektronischen Musikinstrumente wie Synthesizer, Expander, Sampler, Effektgeräte, elektronische Orgeln, Keyboards, Rhythmusgeräte, Equalizer und Computer — auch Flügel, Klaviere, Pfeifenorgeln — und Effektgeräte sind mit MIDI-Schnittstellen ausgestattet und können sich so gegenseitig ansteuern. Die MIDI-Schnittstelle wurde 1981 von Dave Smith entwickelt. Diese Standardschnittstelle aller elektronischen Musikinstrumente wird von der IMA (International MIDI Association) überwacht. MIDI-Verbindungen sind über Optokoppler elektisch entkoppelt, so dass sich die Geräte elektrisch nicht beeinflussen können; Kurzschlüsse, Brummschleifen usw. sind nicht möglich.

Über den MIDI-Bus werden keine Audiosignale übertragen, sondern Adress- und Steuerdaten. Wenn beispielsweise auf einem Keyboard eine Taste gedrückt wird, kann das Keyboard an einen Expander, eine elektronische Orgel und oder einen Synthesizer die Information übertragen: „Note ein, Anschlagstärke 92, Register 318, Lautstärke 103“. So kann nun das Steuermodul eines Gerätes die Klangerzeuger eines oder mehrerer anderer Gerätes steuern. Demzufolge hängt der Klang auch nicht von den Steuerdaten ab, sondern letztlich vom angesteuerten Klangerzeuger (Digitalsignalprozessoren, kurz DSPs, in einem Gerät). Steuern kann auch eine Software in einem Computer; angesteuert werden kann auch eine Soundkarte in einem Computer. Windows-PC sind für Steuerzwecke jedoch wenig geeignet, da sie kein preemtives MUltitasking beherrschen, d.h. einem Prozesse keine permanent gleiche Rechenkapazität garantieren können, vielmehr können einzelne Prozesse auch das ganze System blockieren. Deshalb werden hier im Allgemeinen nur weiter entwickelte Betriebssysteme eingesetzt, also Apple Macintosh, Amiga und Atari ST. Die MIDI-Schnittstelle besteht aus drei DIN-Buchsen, auch Dioden-Buchsen genannt: MIDI-OUT, MIDI-Thru und MIDI-IN. Die Funktion erschließt sich aus den Bezeichnungen. Nebenbei: Früher haben auch die Hersteller von HiFi-Komponenten DIN-Buchsen und -Stecker benutzt und darüber Tonsignale übertragen. Da bei diesen Verbindungen die Signalpegel nach DIN festgelegt waren, haben japanische Hersteller die Cinch-Buchsen und -Stecker mit herstellerspezifisch unterschiedlichen Signalpegeln eingeführt, damit nun ja kein Gerät des einen Hersteller signaltechnisch zu einem Gerät eines anderen Herstellers passen sollte; der Kunde sollte an eine Marke gebunden werden. Die DIN-Buchsen und -Stecker signalisieren hingegen: Hier passt alles zusammen.

MIDI-Steuersignale können nicht nur übertragen, sie können als MIDI-Files auch in Dateien aufgezeichnet und gespeichert werden. MIDI-Dateien haben die Dateierweiterung: „.midi“, auf Windows-Systemen wegen der früheren Beschränkung auf drei Buchstaben oft auch „.mid“. MIDI-Files können mittels spezieller Software — etwa Steinbergs Cubase — auf Computern, elektronischen Orgeln oder Synthesizern bearbeitet oder auch neu erstellt werden (Komposition oder Filmvertonung). Sie werden auf den verschiedensten Speichermedien (Diskette, CD, DVD, Memory-Karten, USB-Sticks) abgelegt und so in die verschiedensten Geräte eingelesen. Die Klangqualität von MIDI-Files hängt in erster Linie von der Qualität des Klangerzeugers — bei Computern also der Soundkarte — ab.

Glenn Miller

Multimedia

Zusammenfassung mehrerer Medien, wie z.B. Bild, Video, Musik, Sprache und Text auf einem informationstechnischen Gerät, etwa einem Personal Computer. Da der Mensch Informationen in Bildern wesentlich schneller aufnimmt, ist die Multimedia-Technologie dazu geeignet, die unterschiedlichsten Erscheinungsformen miteinander zu verbinden. Ziel ist es dabei, den Umgang mit dem Computer für den Benutzer natürlicher und selbstverständlicher zu machen:

Musette

Die Musette ist ein populäres Genre französischer Unterhaltungsmusik im 3/4-Takt oder verwandten Taktarten (6/8). Bekannt ist vor allem der Musettewalzer (franz.: Valse Musette), für dessen Walzermelodien, Triolen in den Achtelnoten typisch sind. Walzer-Musettes sind im französischen Sprachraum weit verbreitet. In aller Regel werden als Melodieinstrumente Akkordeone eingesetzt. Während das normale Akkordeon in weiten Bereichen stark an den Klang einer Mundharmonika erinnert, klingen Musette-Akkordeone sehr weich, fast schon wie der Klang von Streichern. Moderne Instrumente verfügen oft über beide Arten von Klangfarben.

Musik

Musik zeichnet sich durch Melodie, Takt und Rhythmus, Dynamik sowie Lautstärke- und Tempowechsel aus. In der Tanzmusik sind vor allem ein gleichbleibender Takt, Rhythmus und Tempo elementar. Musik, die dies nicht berücksichtigt, ist zum Tanzen nicht geeignet. Das wissen Tänzer, alle Musiker, aber kaum ein Diskjockey (DJ).