Takt

Tango

Quelle: Dance Art direct Tanzschuhversand

Liebe, Erotik, Leidenschaft, Melancholie, Hass, der Tango steht für alles, was die Beziehung zwischen Mann und Frau ausmacht. Deshalb kommt er nie aus der Mode. Kein anderer Tanz hat einen ähnlich triumphalen Siegeszug um die Welt angetreten wie der Tango, als er um 1910 von Buenos Aires nach Paris kam. Erfahren Sie, warum der Tango seit über 100 Jahren die Menschen ununterbrochen fasziniert.

Geschichte: Als der Tango um 1910 vom Rio Plata in Buenos Aires an die Seine in Paris kam, infizierte er mit seinem erotischen Charme sofort die ganze Stadt. Kurz darauf Europa und schon bald den gesamten Erdball. Der Tango wurde mit der selben Inbrunst in Wien, Berlin, Moskau, Helsinki und in Tokio getanzt. Selbst der Papst ließ sich im Vatikan den neuen Modetanz persönlich vorführen.

Kaiser Wilhelm II. dagegen verbot seinen Offizieren den Tango in Uniform zu tanzen. Doch dem weltweit grassierenden Tangovirus konnte nicht einmal sein kaiserliches Dekret etwas anhaben. Nach dem Ersten Weltkrieg ebbte die Tangohysterie wieder ab, jedoch nur um sich in den zwanziger und vor allem in den dreißiger Jahren wieder zu einer zweiten Tangowelle zu erheben, die noch viel größer als die Erste war.

Das war die Goldene Zeit der Tanzpalläste in Berlin. Die Menschen strömten in das „Delphi“, in das „El Dorado“ und ins „Moka Efti“, um dort vor allem den Tango mit seinen unglaublich spannungsgeladenen Pausen zu tanzen. Dabei waren die Ursprünge des Tangos alles andere als gesellschaftsfähig. Wo und wie er genau entstand, ist heute nicht genau geklärt. Klar ist nur eins: Er stammt aus dem verruchten Bordell-Milleu in den Vorstadtvierteln Arrabal und dem Suburbio rund um Buenos Aires und Montevideo.

Übrigens: Die Hauptstadt Uruguays kann mit der selben Berechtigung als Heimat des Tangos bezeicnet werden, wie Buenos Aires. Beide Städte liegen sich an der riesigen Mündung des Rio Plata direkt gegenüber und stehen in engem kulturellen Austausch. Arrabal und Suburbio bezeichnen weniger die geographische als vielmehr die soziale Herkunft beider Städte. Der Arrabal war immer da, wo die Rechtlosen lebten. Die gesellschaftlichen und intellektuellen Eliten verdammten deshalb den Tango. Für sie war dieser Tanz eine Dekadenz und ausschließlich dem „einfachen Volk“ vorbehalten.

Argentinien war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Schmelztiegel für Einwanderer aus allen Herren Ländern. In den Hinterhöfen der überfüllten Mietskasernen vermischte sich das musikalische Erbe vor allem aus Italien, Osteuropa und Arabien. Zu diesen „exotischen“ Einflüssen kamen kubanische Habernas, kreolische Milongas und andalusische Tänze. Alle trugen etwas zur Entstehung des Tangos bei. Zunächst wurde er aus höchstens drei Akkorden improvisiert. Die übliche Instrumentierung bestand aus Akkordeon, Flöte, Klarinette und Gitarre.

Zur Jahrhundertwende bildeten sich bald feste Repertoires heraus, die man heute als „Guardia Vieja“ (Alte Garde) bezeichnet. Viele arme Musiker fanden dadurch endlich ein auskommen. Der berühmteste Tango-Musiker seiner Zeit war Angel Gregorio Villoldo, der viele Klassiker komponierte wie zum Beispiel „El Choclo“, und „La Morocha“. Aus den improvisierten Sessions entwickelten sich professionelle Ensembles. Bandonion, Klavier, Geige und Bratsche verdrängten die ursprüngliche Instrumentierung.

In dieser Form kam der Tango 1910 nach Paris und eroberte dort die Herzen im Sturm. Etwa um 1917 begann die Zeit der „Guardia Nueva“ (Neue Garde). Der Tango wurde komplexer. Die typischen drei Akkorde und die einfachen Phrasen wurden durch kompliziertere Harmonien und Spielfiguren ersetzt. Die argentinische Oberschicht war nach diesem weltweiten Ruhm bald stolz auf „ihren“ Nationaltanz. Und so eroberte der Tango schließlich erst lange Zeit nach Paris, Berlin und London auch die feinen Salone von Buenos Aires.

Auf der großen Konferenz der englischen Tanzlehrer 1921 in London wurde der Tango standardisiert. Dort führte man den Tango-Milonga ein. Diese europäisierte Form war einfacher zu tanzen und kam dem englischen Form und Bewegungsgefühl etwas näher. Der Tango wurde so dem englischen Travelling-Dance-Stil angepasst. Und auf dem legendären Kongress 1929 in London erklärten die englischen Tanzlehrer den Tango mit 30 bis 32 Takten pro Minute schließlich zum Standardtanz.

Deshalb wird der Tango heute dem Englischen Tanzstil zugeordnet. Die Bezeichnungen „Standardtänze“ und „Latein“ haben sich eingebürgert, obwohl diese Bezeichnungen nicht immer der tatsächlichen Entstehung entsprechen. Der Tango kam zwar aus Argentinien und ist somit ein lateinamerikanischer Tanz, er wird aber auch auf Grund seiner geschlossenen Tanzhaltung in die Standarddisziplin eingegliedert.

Das Bandonion, die Seele des Tangos: Das hätte sich der Erfinder Heinrich Band aus Krefeld nicht träumen lassen, als er um 1854 das Bandonion für Kirchenmusik konstruierte. Mit seinen Partnern wurde es im Erzgebirge gebaut und in die ganze Welt exportiert. Aus seiner Geschäftspartnerschaft „Band Union“ entwickelte sich der Name Bandonion oder Bandoneon. Es ist nicht überliefert, wie das Bandonion schließlich nach Buenos Aires kam, um von dort aus seinen Siegeszug um die Welt zu starten.

Vermutlich hatte ein deutscher Matrose sein Instrument wegen Geldmangels in einer Hafenspelunke verscherbelt. Etwa so muss das Instrument seinen Weg in eines der vielen Tango-Ensembles gefunden haben – um von dort mit seinem einzigartigen Klang als „Seele des Tangos“ die Welt zu erobern. Die Produktion des Bandonion im Erzgebirge wurde übrigens nach der deutschen Wiedervereinigung wieder aufgenommen.

Künstler: Der Tango definiert sich mehr über seine Komponisten, Sänger und Instrumente als über seine Tänzer. Und so kommt es, dass das Bandonion die Instrumentierung des Tangos prägt und Carlos Gardel seine Stimme. Mit Evita Peron und Diego Armando Maradonna bildet Carlos Gardel das unsterbliche Triptychon des modernen Argentiniens. Seit seinem Tod bei einem Flugzeugabsturz 1935 ist er ein Mythos. 1917 nahm er den Tango „Mi noche triste“ auf und machte damit den ersten Schritt zum Weltstar des Tangos. In seinem schwarzen Smoking verkörperte Gardel den „argentinischen“ Traum: vom mittellosen Einwandererkind in das kollektive Gedächtnis Argentiniens.

Wenn sich jedoch die Literaturwissenschaftler mit den Texten des Tangos beschäftigen, dann fällt unweigerlich der Name Enrique Santos Discépolo. Er gilt als der hintersinnigste Komponist und als Tango-Poet. Er war kein Intellektueller sondern volksnah und populär. Sein erstes Stück im Jahr 1926 „Qué Vachaché“ (Was ist da zu machen) floppte zwar, der Text war zu ernsthaft, aber mit der heraufziehenden, weltweiten Wirtschaftskrise, die auch Argentinien mit voller Wucht traf, entwickelte sich Dicépolo immer mehr zum Sprachrohr für die Werte- und Orientierungslosigkeit seiner Zeit.

Dagegen gilt Astor Piazzolla als der Erneuerer des Tangos. Er verkörpert bis in die neunziger Jahre hinein den „Tango Nueva“. Er stieß mit seinem, vom Jazz, Rock und moderner Klassik geprägten Tango, viele Traditionalisten vor den Kopf. Wie der Tango selbst, musste Piazzolla erst in Europa berühmt werden, bis auch er in Argentinien seinen ihm gebührenden Ruhm empfangen dufte. Piazzolla gilt als einer produktivsten Komponisten des 20. Jahrhunderts überhaupt. Nach seinem Tod 1992 in Paris hinterließ er weit über 800 Werke.

Taktart: 2/4 Takt, es ist auch 4/8 oder 4/4 Takt möglich, mit synkopiertem Begleitrhythmus, meist werden alle Achtel gleichmäßig akzentuiert.

Tempo: 30-40 Takte/Minute, Turniertempo: 33 Takte/Minute

Bekannte Figuren:

Tango Argentino

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Tanz

Jeder Tanz sollte eine anmutige Bewegung zum Takt einer Musik darstellen. Im Wesentlichen unterscheiden wir Ballett und Gesellschaftstanz.

Deutsches Tanzabzeichen

Tanzfigur

Unter einer Tanzfigur versteht man einen Bewegungsablauf, der aus einer festen Schrittfolge besteht. Nach einer Tanzfigur kann eine weitere Tanzfigur oder ein Grundschritt getanzt werden.

Bekannte Tanzfiguren, die es in verschiedenen Gesellschaftstänzen gibt, sind beispielsweise das Damensolo, die Promendade, die Flechte oder das Chassé.

Tanzhaltung

Wir unterscheiden die geschlossene und die offene Tanzhaltung.

Tanzkurs

In Tanzkursen bringen Tanzlehrer den Tanzschülern das Tanzen bei. Es gibt Tanzkurse zu den verschiedenen Tänzen und in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Tanzkurse werden üblicherweise von Tanzsportvereinen und Tanzschulen durchgeführt.

Tanzlehrer

Der Beruf Tanzlehrer gehört in Deutschland zu den freien Berufen, so dass sich prinzipiell jedermann Tanzlehrer nennen kann und andere Personen im Tanzen unterrichten darf. Im Normalfall unterrichten Tanzlehrer jedoch in Tanzschulen oder für Tanzsportvereine Gesellschaftstanz. Im Regelfall haben sie auch eine 3jährige Ausbildung und Prüfung nach den Richtlinien eines der beiden Tanzlehrerverbände ADTV oder BDT absolviert.

Tanzmusik

Musik lebt im Allgemeinen von den Gegensätzen in Harmonien, Tonarten, Tonfolgen, Rhythmus, Lautstärke, Tempo, Klangfarben (Instrumente, Zusammenstellungen), Orchestrierung usw. Bei der Tanzmusik gibt es hiervon jedoch zwei Ausnahmen; Tempo und Rhythmus dürfen nicht — oder allenfalls minimal — variieren. Ansonsten kann auf eine Musik nicht getanzt werden, zumindest nicht im Gesellschaftstanz. Anders ist dies beim Balett; hier werden die Wechsel im Tempo und Rhythmus fest in die Coreographie integriert. Eine weitere Forderung an die Tanzbarkeit von Musik ist die, dass Tempo und Rhythmik zu den bekannten Standard-, Latein- und Modetänzen passen. Wendet man diese drei Forderungen (keine Tempo- und Rhythmusvariationen während des laufenden Titels sowie passendes Tempo und Rhythmus auf einen bekannten Tanz) auf die tagaus tagein in den Audiomedien laufende Musik an, fallen die meisten Musikstücke durch dieses Raster. Soll Musik also als Tanzmusik geeignet sein, muss sie entweder entsprechend ausgewählt werden oder unter Beachtung dieser Kriterien neu eingespielt werden. Die Auswahl geeigneter Titel beherrschen Tanzlehrer normalerweise perfekt, auch Musiker haben damit kein Problem. Den meisten Personen, die sich als Plattenaufleger (türk-deutsch: „Diskjokeys“, oder kurz „DJs“) betätigen fehlt dieses Wissen vollständig, ja sie haben oftmals noch nicht einmal eine Idee von dem, was sie da tun; sie spielen einfach was ihnen — nicht dem aktuellen Publikum — gefällt und geben dazu mehr oder weniger intelligente Sprüche von sich. Wer eine Tanzveranstaltung oder eine Familienfeier mit Tanz plant, ist also gut beraten, eine Musikkapelle oder einen Alleinunterhalter zu engagieren. Musiker sind wegen ihrer langen Ausbildung und den teuren Instrumenten zwar im Ergebnis teurer, auf der anderen Seite werden aber auch GEMA-Gebühren eingespart, da nur die Kosten für Komponisten und Texter anfallen, nicht jedoch die für die Platteninterpreten; die Musiker interpretieren ja selbst und erhalten dafür ja auch ein Honorar. Darüber hinaus fällt auch nicht die Gebührenverdoppelung für das Kopieren auf Datenträger an, wenn der Plattenaufleger keine Platten auflegen sollte, sondern die Musikstücke von selbst zusammengestellten Datenträgern (Festplatte, CD, DVD) abspielt. Hinzu kommt, dass Musiker normalerweise keine Dauerberieselung veranstalten, so dass das Publikum sich zwischendurch auch unterhalten kann.

Bei Musikern, die ein elektronisches Rhythmusgerät (elektronisches Schlagzeug, türk-deutsch: Drum-Computer) — ein solches ist in alle elektronischen Orgeln und die einfacheren Synthesizer eingebaut — einsetzen — Alleinunterhalter haben da ohnehin keine andere Wahl —, stimmen Rhythmus und Tempo mit relativer Sicherheit; denn in diese Geräte sind die richtigen Tempi und Rhythmen sozusagen fest einprogrammiert. Wenn der Musiker also beispielsweise auf den Taster „Tango 32“ drückt, erklingt die 32. einprogrammierte Tango-Variation, was wohl sonst? Das Tempo kann natürlich abweichend eingestellt — entweder durch Vorspielen des Takts auf einem Taster, oder durch Einstelen der Abweichung in Prozent schneller/langsamer mittels eines Reglers — werden, aber wenn getanzt wird, ändern die Musiker das Tempo normalerweise nicht. Mit einer Ausnahme, die es zu beachten gilt: Viele Tänzer, die eigentlich Nicht-Tänzer sind, tanzen den Wiener Walzer etwas merkwürdig; sie tanzen einen Schritt an Stelle von üblicherweise dreien. Diesen ist das Tempo dann zu langsam und sie sagen dem Musiker, er solle den Walzer schneller spielen. Viele Musiker kommen dem Wunsch dann nach, mit der Folge, dass man den Walzer mit dem erhöten Tempo nicht mehr tanzen kann, schon gar nicht mit vollen Drehungen. Insturieren Sie ihren Musiker also, das vorgegebene Wiener-Walzer-Tempo zu verwenden, auch wenn irgend welche Gäste noch so viele Getränke spendieren. Letzteres ist ohnehin ziemlich überflüssig, da die Musiker üblicherweise ohnehin Essen und Getränke frei haben.

Wer Tanzmusik im exakt richtigen Tempo und Rhythmus sucht, wird bei speziellen Tanzplatten bzw. CDs von den Orchestern Hugo Strasser, aber auch von Max Greger, James Last und Paul Kuhn fündig. Hier gibt es traditionelle Unterhaltungsmusik, aber auch aktuelle Schlager im strikten Tanzrhythmus; die musikalische Qualität ist oft sogar weit besser als die Originalaufnahmen.

Tanzschuhe

Tanzveranstaltungen und Tanztrainings finden normalerweise auf Parkettfußboden statt. Man kann darauf weder mit normalen Ledersohlen noch mit Gummisohlen wirklich tanzen; auf Ledersohlen rutscht man zu sehr, auf Gummisohlen praktisch gar nicht. Deshalb gibt es spezielle Tanzschuhe. Diese bestehen aus sehr dünnem, weichem Leder und verfügen über Sohlen aus chromgegerbtem Leder, das standfester als normales Leder ist. Damit die Sohlen mit der Zeit nicht glatter werden, werden sie regelmäßig vor dem Tanzen mit kleinen Drahtbürstchen aufgeraut. Diese Tanzschuhe bieten relativ guten Halt und ermöglichen dennnoch leicht Drehungen. Sie verfügen über sehr elastische Schuhböden und passen sich der gewünschten Fußstellung deshalb hervorragend an. Es gibt Tanzschuhe für Standardtänze und solche für lateinamerikanische Tänze. Herrentanzschuhe für lateinamerikanische Tänze haben deutlich erhöhte Absätze.

Eine spezielle Art Tanzschuhe stellen die »Dance-Sneakers« dar. Sie verfügen meist über eine zweigeteilte Kunststoffsohle, welche die Schritte besser abdämpft als normale Tanzschuhe. Eine detailliertere Beschreibung finden Sie hier.

Tanzschuhe werden von speziellen Herstellern angeboten. Es gibt sie im Internet und in speziellen Läden für Tanzsportbedarf zu kaufen.

Tanzschule

Unter Tanzschulen verstehen wir privatwirtschaftliche Unternehmen, in denen Tanzlehrer Schülern, die dafür Kursgebühren zahlen, die Gesellschaftstänze beibringen. Das Ambiente ist meist gediegen, die angebotenen Tanzveranstaltungen sind meist gezwungen und steif. Die Tanzkurse sind im Normalfall darauf ausgerichtet, Tanzabzeichen zu erringen und die Teilnehmer zum Turniertanz hinzuführen.

Tanzschüler

Mit „Tanzschüler“ bezeichnen wir Personen, die von Tanzlehrern unterrichtet werden und so den Gesellschaftstanz erlernen.

Deutsches Tanzsport-Abzeichen

Tanztrainer

Mit „Tanztrainer“ bezeichnen vor allem fortgeschrittene Tanzschüler ihren Tanzlehrer. Der Hintergrund ist der, dass selbst geübte Tänzer sich schlecht selbst beobachten und korrigieren können. Der Tanztrainer unterrichtet bei diesen Schüern also weniger neue Figuren usw., sondern achtet auf Fehler in der Haltung Haltung, Unstimmigkeiten in der Korreografie und anderes.

Terzett

Ein Musikstück, dass für drei Musiker oder Sänger geschrieben ist, nennen wir „Terzett“.

Trio

Eine Musikgruppe, die aus drei Musikern oder Sängern besteht, nennen wir „Trio“.

Triole

Normalerweise bestehen musikalische Rhythmen aus Noten doppelter, halber, viertel, achtel, sechszehntel Länge (Dauer) usw. zum Taktschlag. Bei Triolen werden drei Noten auf die Dauer eines Schlages oder von zwei Taktschlägen gespielt. Es können auch fünf Noten auf die Dauer von ein oder zwei Schlägen untergebracht werden. Das nennt man dann „Quintole“. Entsprechend gibt es auch „Sextolen“ und „Septolen“.